beim Hambacher Fest


Pandemievertrag stoppen und WHO reformieren

Mit einem Flugblatt über die Fehlleistungen der WHO während der Corona-Zeit und mit der Forderung nach einer Ablehnung des „Pandemievertrages“ informierte der Verein Eltern stehen auf e.V. am Samstag, 18. Mai in der Innenstadt von Neustadt an der Weinstraße interessierte Bürger. Am Sonntag dann gab es einen Marsch hinauf zum Parkplatz des Hambacher Schlosses, wo ein schwarzer Block aus Polizisten den Aufstieg zum Schloss verhinderte. Bei der Abschlusskundgebung auf einem Parkplatz am Fuße des Schlossberges betonten französische Freiheitsfreunde den Schulterschluss Deutschland.

Maskenpflicht, Testpflicht, Lockdowns und die Ausgrenzung von Ungeimpften, um möglichst vielen Menschen in die Spritze zu treiben: All das geschah in Deutschland auch deshalb, weil es von der sogenannten „Weltgesundheitsorganisation“ (WHO) empfohlen wurde. Eigentlich müssten die Vertreter der WHO in Sack und Asche gehen und um Vergebung bitten. Doch weit gefehlt! Mit einem „Pandemievertrag“ und neuen „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ (International Health Regulations, IGH) will die WHO zur Weltregierung aufsteigen und die Nationalparlamente entmachten. Damit hat sich die WHO komplett delegitimiert. Daher fordert ElternStehenAuf nicht nur den Stopp des Pandemievertrages und der IGHs, sondern die Überprüfung sämtlicher Empfehlungen der WHO für Impfungen und sonstige Behandlungen. Die WHO ist eine überwiegend von der Pharma-Lobby finanzierte PR-Organisation für Medizinprodukte, die nicht selten überteuert und wirkungslos, oder gar schädlich sind.

Trotz einer massiven Hetzkampagne der Stadtverwaltung gegen die Freiheitsbewegung kamen einige Bürger zu den Infoständen und stellten interessierte Fragen. Daneben zogen mit FFP2-Masken vermummte Gegendemonstranten der sogenannten „Staats-Antifa“ an den Infoständen vorbei und schmierten „Neustadt ist bunt“ auf die Straße. Ein massives Polizeiaufgebot schützte die Infostände vor potentiell gewaltsamen Übergriffen durch die „Antifa“. Der Steuerzahler zahlt beide: Die Polizei und die verfassungsfeindliche „Staats-Antifa“, die aus dem Topf für „Demokratieförderung“ finanziert wird.

Die Infostände dienten auch der Vernetzung unter den Gruppen. So war direkt neben dem Gemeinschaftsstand von ElternStehenAuf und 1bis19 e.V. (www.1bis19.de) der Stand von „Axion Resist“, einem relativ jungen Verein, der sich gegen den staatlichen Kindesentzug einsetzt. Da dies auch ein großes Anliegen vom Eltern stehen auf e.V. ist, wurde eine Zusammenarbeit andiskutiert. Die Friedenskette Bodensee war mit einem Infostand dabei. Die Friedenskette wird dieses Jahr am 29. September stattfinden und Eltern stehen auf plant, wieder mit einem Infostand dabei zu sein. Auch „Studenten stehen auf“ waren mit dabei und ESA warb für sein Ziel, in der Schule „mehr Wahrheit und weniger Gehirnwäsche“ Einzug halten zu lassen. Das beginnt natürlich damit, dass die Lehramtsstudenten an den Universitäten z.B. erfahren, dass die sogenannte „Spanische Grippe“ keine Viruserkrankung, sondern ein massiver Impfschaden war. Ein weiteres Beispiel für universitäre Desinformation ist das längst widerlegte AIDS-Narrativ, wonach ein Virus eine Immunschwäche auslösen würde.

Mit großen Stellwänden mit zahllosen Fotos von Impftoten unterstützte eine starke französische Delegation die Aufklärungskampagne. Diese Transparente wurden am Folgetag hinauf zum Hambacher Schloss getragen.

Die Geselligkeit kam beim Hambacher Fest auch nicht zu kurz. Dr. Wolfgang Kochanek stellte wieder seine Flächen zum Grillen, Musikmachen und Zelten zur Verfügung.

Am Sonntag fand früh ein Gottesdienst auf dem Gelände von Dr. Kochanek statt und im Anschluss ging der Marsch vom Parkplatz „Festwiese“ hinauf in Richtung Hambacher Schloss. Es ging vorbei an Menschen, die uns freundlich winkten und unser Flugblatt über den Pandemievertrag interessiert entgegen nahmen. Ebenso begegneten wir hasserfüllten Menschen, die uns „verschwindet“ und „Nazis raus“ entgegenriefen, was wir mit „Nazis raus“-rufen erwiderten. Ein Anwohner wünschte sich, „jetzt müsste es eine Hagelschauer geben“, aber Petrus meinte es gut mit uns und es gab nur weniger Regentropfen und war meist sonnig. Ein starkes Polizeiaufgebot hielt die versprengten, hasserfüllten Antifa-Aktivisten in Schach. Zudem waren wieder einige Fotografen mit langen Teleobjektiven da, um Fotos für ihre Datenbank mit Feindeslisten anzufertigen und um uns einzuschüchtern.

Wir kamen vorbei an einem CDU-Europaplakat mit der Botschaft „Freiheit“. Angela Merkel hat ihrem Buch den gleichen Titel gegeben. Ob sie „für“ oder „gegen“ die Freiheit sind, haben sie nicht explizit dazu geschrieben. Die Leidtragenden der Corona-Lockdowns können solche Schlagworte nur als Verhöhnung empfinden.

An einem Gartenzaun stand ein Vater mit seinen drei kleinen Töchtern. Ich wollte ihm einen Flyer zum Pandemievertrag geben, aber er lehnte ab mit dem Hinweis, dass er und seine Kinder geimpft sind und es alle gut vertragen haben. Ich hatte den Eindruck, dass er den Tränen nahe war. Vermutlich hat er große Angst, dass seine süßen Töchter doch einen Impfschaden entwickeln könnten und möchte daher nichts lesen, was seine Angst noch vergrößern würde. Die Politiker tun alles, um weitgehend zu verhindern, dass die Bürger ihre Mitmenschen vor lebensbedrohlichen Impfschäden warnen können. Statt dessen warnt die Stadtverwaltung vor herabfallenden Kastanien.

Die Propagandatechnik der Stadtverwaltung gegen die Freiheitsfreunde nennt sich „animpfen“: Sie warnt die Bürger vor „rechtspopulistischen Querdenkern“ und „Reichsbürgern“, so dass viel einen Bogen um uns machten und kein Flugblatt annehmen wollten. Zu den Informationsverweigerern gehörte auch die Familie, die in ihrem Garten großen Transparente mit den CDU-Stadtratskandidaten von Neustadt an der Weinstraße aufgehängt hatte. Sie meinten, sie seien bereits bestens informiert über den Pandemievertrag. Bei der CDU-Bundestagsfraktion scheint das jedenfalls nicht der Fall zu sein, denn da fand der Vertrag breite Zustimmung. Wenn die CDU-MdBs wüssten, was im Vertrag drin steht und es keinen Fraktionszwang gegeben hätte, hätte es sicherlich einige Nein-Stimmen gegeben.

Die Niveaulosigkeit der Gegner der Freiheitsbewegung dokumentiert dieses Foto:

Auf dem Weg zum Schloss kamen wir nicht nur an Häusern mit „Neustadt bleibt bunt“-Transparenten vorbei, sondern auch an aufgehängten Unterhosen, die mit einem braunen Strich angemalt waren. Was wohl Touristen denken, die nichts von unserer Demo wissen und einfach nur zum Hambacher Schloss laufen und diese Unterhosen sehen?

Aber es ist nicht alles schlecht in Neustadt an der Weinstraße. Das Ampelmännchen ist noch kein schwules Pärchen, sondern eine Weinprinzessin:

Die schwarz Uniformierten der BRD blockierten am Parkplatz des Schlosses den weiteren Marsch hinauf zum Hambacher Schloss. Offizielle Begründung war eine dort stattfindende Hochzeit, die wir aber gar nicht gestört hätten. Diese Blockade war natürlich vor allem für die weiter Angereisten enttäuschend, die das Hambacher Schloss noch nie besichtigt hatten.

Die Organisatoren zogen daher bei der Abschlusskundgebung eine gemischte Bilanz. Das Miteinander der verschiedenen Freiheitsfreunde war sehr schön und gerade die kämpferische Rede der französischen Gäste war ermutigend. Andererseits zehrt die Zermürbungsstrategie des Ordnungsamtes an den Nerven der Veranstalter und es wurde daher die Frage diskutiert, ob die bisherige Strategie der Gutmütigkeit noch Sinn macht.

ElternStehenAuf nutzte das große Treffen der Initiativen auch, um für das nächste große Event zu werden: Am 1. Juni findet eine große Demonstration in Genf gegen den Pandemievertrag und gegen die neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften statt. In einer großen, europaweiten Sternfahrt (www.roadtogeneva.com) kommen Freiheitsfreunde bereits am 31. Mai zunächst im Basis-Camp in französischen Mijoux zusammen, um dann am 1. Juni zur großen Demo nach Genf reinzupendeln. Die deutschen Teilnehmer vernetzen sich in der Telegram-Gruppe t.me/wegnachgenf und bilden Fahrgemeinschaften.

christian.steidl@elternstehenauf.de